Langwedel. "Er hat Musik hineingebracht", loben die Jugendlichen der Kirchengemeinde Daverden. Er – das ist Diakon Andreas de Vries. Und Musik brachte er im doppelten Sinne: Zum einen hat er musikalische Angebote und Gruppen initiiert und ausgeweitet, zum anderen hat er Leben in die Kirchengemeinde gebracht. Damit das so bleibt, muss die Gemeinde für das Gehalt ihres Diakons aufkommen. Denn seit Anfang des Jahres bekommt die Kirchengemeinde keinen Zuschuss mehr von der Landeskirche, um die halbe Stelle von de Vries zu finanzieren. "Das bedeutet, dass wir Monat für Monat das gesamte Gehalt zusammenbekommen müssen", sagt Sabine Thiele, Vorsitzende des Fördervereins "Rückenwind". Der vor rund anderthalb Jahren gegründete Verein hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die Jugendarbeit der Kirchengemeinde Daverden zu unterstützen – und damit die Stelle des Diakons zu erhalten.
↧